Wandern 18. Febr. 2024

Von GL-Kippekausen nach K-Thielenbruch

Wanderung mit Gunnar, So 18. Febr. 2024

Irgendwie passte das regenerische Wetter genau zu unserer  Wanderung  von Kippekausen (Bergisch-Gladbach) nach K-Thielenbruch. Festes Schuhwerk war wieder erforderlich, ein Muss, denn es ging diesmal auch über Bachläufe und wässriges Gelände.

Wir sind zunächst mit Bus (143) und Bahn (Linie 1) vom Wiener Weg zur Haltestelle Kippekausen gefahren, einem Ortsteil von Bergisch-Gladbach, wo unsere  fast 10 km lange Wanderung begann. Trotz der Wettervorhersage regnete es nicht und die Regenschirme konnten im Gepäck bleiben.

Gleich hinter Kippekausen beginnt das Naherholungsgebiet  ‚Saaler Mühle‘ mit dem Bensberger See in der Mitte. Eine Zeitlang marschierten wir dort am Siedlungsrand entlang, bis wir den Gierather Wald erreichten, ein Naturschutzgebiet, wo die Natur sich weitgehend selbst überlassen ist. Der Wald ist von naturnahen Bächen durchzogen; immer wieder sieht man  größere torf-moosreiche Feuchtgebiete. Kaum ein Wegstück, das nicht von einem plätschernden Bach oder einem kleinen Tümpel gesäumt wurde. Querliegende Baumstämme und Steinbrocken in den Gewässern verführten immer wieder zu waghalsigen Sprüngen  und Balancieraktionen über Bäche. Erstaunlich ist, dass hier im 19. Jh. im Tagebau Eisenerz abgebaut wurde.

So durchquerten wir dahinter den Bergisch-Gladbacher Ortsteil Gierath mit seiner historischen Wassermühle aus dem 14. Jahrhundert (heute ein Wohnhaus) und erreichten wenig später Köln-Thielenbruch. Schon von weitem erkannten wir das Jugendstilgebäude des Straßenbahn-Museums. Hier kehrten wir ins Restaurant ‚Aubele‘ ein, wo unser Wanderführer einen großen Tisch reserviert hatte, denn jetzt stieß die ‚Wandergruppe 3‘ dazu.

Kulinarisch führt das Restaurant  mit der Speisenkarte seine Gäste ins Schwabenland . Bei Maultaschen Ällgäuer Art und Schäufele stärkten wir uns für den Rückweg. Die Endhaltestelle der Linie 18 war vom Restaurant nur ein paar Schritte entfernt und am Neumarkt  hatten wir sogar einen schnellen Anschluss zum Bus 136, der uns wieder zurück  zum Wiener Weg brachte

 

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