Vereinsreise 2024

Mainz/Wiesbaden 2024

Vereinsreise von Do 29. Aug. bis So 1. Sept. 2024

Es waren nicht nur die Höhepunkte unserer diesjährigen Vereinsreise nach Mainz von Donnerstag, 29. Aug. bis Sonntag 1. Sept. 2024 sondern wieder einmal die Geselligkeit und die Kultur, die so viele Vereinsmitglieder bewogen hatte, ihre Teilnahme bei unserer Reiseleiterin Christine zu melden.

Gleich am Ankunftstag stand die Stadtführung mit Cornelia Bärsch-Kämmerer auf dem Programm, die uns durch die geschichtsträchtige Altstadt Mainz führte, von der Blütezeit im Römischen Reich bis zum Untergang im 2. Weltkrieg. Unterschiedlich gefärbte Straßenschilder gibt es hier: Die roten Straßennamen weisen zum Rhein, die blauen kennzeichnen die parallel zum Rhein verlaufenden Straßenzüge. Vom belebten Schillerplatz führte unser Weg über den Ballplatz in das enge Domgässchen, wo wir den Mainzer Dom erreichten. Der Dom ist heute eine dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, die  sowohl romanische als auch gotische  Elemente aufweist und  einst zu den Kaiserdomen zählte.

Ziemlich erschöpft durch die hohen Temperaturen kehrten wir in unser Hotel in der Mombacher Straße zurück,  erledigten die Check-in-Formalitäten und  bezogen erst jetzt unsere Zimmer. Wir hatten nur wenig Zeit, um unser Gepäck zu verstauen; denn gleich danach machten wir uns auf den Weg in den Biergarten des Restaurants ‚Zum Goldstein‘.

Obwohl die Veranstalter des Mainzer ‚Firmenlaufes‘ am gleichen Tag vor Störungen und sogar vor Ausfällen des Bus- und Bahnverkehrs warnten, erreichten wir unser  Restaurant ‚Zum Goldstein‘ in der Kartäuser Straße. Gottseidank hatte Christine, unsere Reiseleiterin, einen Tisch draußen unter Bäumen reserviert. Es mundete allen köstlich und wir konnten sogar den Läufern des Firmenlaufes zuschauen.

Am zweiten Tag unserer Mainz-Reise wartete ein Highlight auf uns: Der Besuch der Sendestudios des ZDF in Mainz-Lerchenberg. Ziemlich weit in den Süden Mainz‘ fuhren wir mit der Straßenbahn 53 und mussten von der Haltestelle VRM sogar noch ein gutes Stück zu Fuß gehen, um zum Empfang des ZDF-Besucherzentrums zu gelangen. Mit großem Interesse verfolgten wir bei der Führung die zahlreichen technischen und organisatorischen Details zum Sendebetrieb. In der Decke des großen Sendestudios sind immerhin 200 Leuchten im Einsatz, von denen jede einzelne zentral angesteuert werden kann.  Erholung gab es für uns erst in der ZDF-Kantine bei Kaffee und Kuchen, die der Verein den Reiseteilnehmern spendierte.

Zurück im Hotel an der Mombacher Straße blieb uns nur wenig Zeit, denn es ging am Abend in das Weinhaus Wilhelmi an der Rheinstraße. Ein kleines Gässchen, fast unter den Türmen des Mainzer Doms, war zu einer Außengastronomie umgebaut worden. Bei Wein und Mainzer Spezialitäten ließen wir den Tag genüsslich ausklingen.

Der 3. Tag unsere Vereinsreise führte uns auf die andere Rheinseite nach Wiesbaden. Schon bei unserer Mainzer Stadtführung erfuhren wir vom zwiespältigen Verhältnis beider Städte. Uns erinnerte das an Köln und Düsseldorf.  Für eine Stadtbesichtigung Wiesbaden blieb uns keine Zeit, denn wir mussten um 14 Uhr in der Sektkellerei Henkell&Freixenet antreten, um die Abfüllstation und die Kellerräume zu besichtigen. Wie angenehm es kühl zwischen den Fässern und den Apparaturen  im Schloss Henkell war, merkten wir erst, als wir wieder draußen an der Haltestelle Landesdenkmal standen und auf den Bus zurück zum Hbf Wiesbaden warteten. Wieder ging es mit der S 8 zurück zum Hbf Mainz und mit dem Bus 60 weiter zur Haltestelle Fritz-Kohl-Straße.

Für den letzten Abend hatte unsere Reiseleiterin Christine einen großen Tisch im Hof Ehrenfels reserviert, direkt unter einer alten Mauer. Der Samstag hatte offenbar viele Touristen angelockt, die hier – wie wir – den Abend  bei Wein und köstlichem Essen verbrachten.

Der Abschied von Mainz nahte an nächsten Morgen. Gleich nach dem Frühstück  und dem Check-Out ging es wieder mit dem Bus 60 von der Fritz-Kohl-Straße zum Hbf Mainz, so rechtzeitig vor Abfahrt des ICE 610, dass wir warten mussten. Pünktlich lief der ICE im Bahnhof ein und brachte uns über die Hochgeschwindigkeitsstrecke Limburg/Montabaur zurück nach Köln. Aus der langen Reihe der Taxis winkten wir zwei Großraum-Taxis herbei, die uns von hier nach Junkersdorf brachten, wo wir uns herzlich voneinander verabschiedeten.

Wieder einmal endete eine wunscherschöne Vereinsreise, die wir lange in Erinnerung behalten werden.

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