Wandern 2. Juni 2024

Satzvey /Eifel

Wanderung mit Gunnar, So 2. Juni 2024

Dass wir am Schluss mehr als zufrieden in das Bistro am Rathaus in Mechernich einkehrten und von einer besonders gelungenen Wanderung sprachen, war ausschließlich das Verdienst unseres Wanderführers Gunnar. Der Wettergott hatte es mit uns nicht gut gemeint und es schon Tage vorher regnen lassen, sodass wir auf unserer 8 km langen Rundwanderung immer wieder Pfützen und matschigen Boden umgehen mussten. Unser Weg führte diesmal vom Wanderparkplatz Katzvey über Burg Satzvey zurück zum Ausgangspunkt und von dort weiter  zur Einkehr ins Bistro am Rathaus nach Mechernich.

Auf uns wartete eine interessante und abwechslungreiche Strecke mit  einem interessanten Naturdenkmal (die Katzensteine) gleich zu Beginn, viel Natur auf der Wanderstrecke danach, einem Zwischenstopp auf der Burg Satzvey und einem kurzweiligen Weg entlang des Veybaches zurück zum Wanderparkplatz in Katzvey.

Nach einem Anstieg gleich nach dem Start vom Wanderparkplatz erreichten wir die Katzensteine, eine Felsformation aus Buntsandstein aus der Jungsteinzeit. Schon die Römer hatten hier im 1. Jh. n.Chr. Steine für einen Tempel der Diana gebrochen. Am Fuße der Felsen waren wir nicht allein; eine große Gruppe hatte sich hier an Tischen und Bänken zu einem Stelldichein niedergelassen.

Uns zog es weiter Richtung Burg Satzvey, die wir nach gut einer Stunde Wanderung erreichten. Die Burg ist in Privatbesitz. Betreten darf man nur den öffentlichen Teil der Anlage. Eine Burgbäckerei bot ihre Waren an, Hüte konnte man hier erwerben und in einer ‘Waffelkammer’ sich stärken.

Nach einem Rundgang durch die Burganlage wanderten wir weiter zum Ort Satzvey hinaus. Hinter den letzten Häusern  wies ein Schild auf die Gefahren bei Schießübungen der Bundeswehr hin, denn unser Weg führte entlang eines Militärbereiches, der Schavener Heide, und weiter entlang des Veybaches gleich neben der Eisenbahnstrecke Köln-Trier.

In kleinen Ort Katzvey überquerten wir die Eisenbahnlinie und erreichten nach einer kleinen Brücke über den Veybach wieder den Wanderparkplatz. Hier mussten wir erst einmal unsere Schuhe von Schmutz befreien. Auch hierfür hatte unser Wanderführer vorgesorgt.

Bis zur Einkehr ins Bistro am Rathaus in Mechernich waren es nur ein paar Minuten mit dem Pkw. Eine gute Wahl unseres Wanderführers, wie sich herausstellte, der hier nicht nur für die Wanderer sondern auch für die ‘Wandergruppe 3’ gleich zwei Tische reserviert hatte. Das Essen mundete allen und nach einem Kaffee brachen wir wieder auf zur Rückkehr nach Köln.

Vergessen waren die Pfützen, der Matsch  und das Wetter, geblieben waren nur noch die schönen Erinnerungen an eine naturnahe Wanderung.

 

 

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