Durch den Stadtwald zum Aachener Weiher
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Durch den Stadtwald zum Aachener Weiher
So 27. Febr. 2022, Wanderung mit Gunnar  An der Fürst-Pückler-Straße in Lindenthal Bessere Wetterbedingungen zu unserer ersten Wanderung im neuen Jahr 2022 hätten wir uns nicht wünschen können: Von einem wolkenlosen Himmel begleitete uns die Sonne von Junkersdorf durch den Stadtwald bis zum Aachener Weiher. Startpunkt war – inzwischen traditionell – an der Haltestelle Wiener Weg, von wo wir zu Fuß an Theos Mini-Lädchen vorbei über den großen Parkplatz P7 und den Salzburger Weg in den Stadtwald marschierten. Unterwegs konnten wir unbesorgt die letzten Neuigkeiten aus unserer Nachbarschaft Wiener Weg /Stüttgerhofweg austauschen, denn die Strecke war uns noch von unserer Wanderung an einem frostig kalten Wintersonntag Januar 2017 gut bekannt. Vorbei am Adenauer-Weiher überquerten wir dahinter die verkehrsreiche Kitschburger Straße und wollten den Lindenthaler Tierpark durchqueren. Doch der Hintereingang, vor dem wir standen, war corona-bedingt verschlossen und der Umweg zum geöffneten Haupteingang war uns zu lang. So ging es an einem Seitenarm des Kahnweihers entlang zur Fürst-Pückler-Straße. Ein warmer Cappuccino an einem Autostand hier hätte uns gut getan, aber die lange Warteschlange davor ließ uns weiter zum Stadtwaldgürtel marschieren, wo wir den Rautenstrauch-Kanal erreichten.
Wenig weiter überquerten wir die Klosterstraße und sammelten uns erst einmal am Ende des Kanals mit den zwei großen verwitterten Steinskulpturen. Weiter ging es vorbei an der Kirche Christi Auferstehung, die nach Plänen des bekannten Architekten Gottfried Böhm erbaut wurde, und dem italienischen Generalkonsulat über die Universitätsstraße zum Aachener Weiher. Wie erwartet herrschte hier reges Treiben. Eine Gruppe, die sich im Lachen übte, erregte nicht nur unsere Aufmerksamkeit. Auf den Wiesen des Ostufers bemerkten wir überall die Reste der vergangenen Nacht: Bier- und Sektflaschen lagen hier herum und sogar die Beine eines Stoffnubbels. Mit der Linie 1 brauchten wir von der Universitätsstraße nur bis zur Haltestelle Junkersdorf zu fahren, um von dort nach wenigen Schritten in die Pizzeria Distinto einzukehren. Wenig später stieß hier die ‚Wandergruppe 3‘ zu uns. Unser Wanderführer war froh, dass er einen ganzen Raum für unsere große Wandergruppe reservieren konnte. |
