Wandern 21. Jan. 2024

Von Rodenkirchen nach K-Porz

Schnee- und Eis-Wanderung mit Gunnar, So 21. Jan. 2024

Festes Schuhwerk, eine winterfeste Mütze und Handschuhe waren an diesem Wandertag gefordert. Es war nicht nur kalt; die letzten Tage hatten auch noch Schnee gebracht. An der Bus-Haltestelle Wiener Weg war der Schnee geräumt. Aber auf dem Wanderweg entlang des Rheins von Rodenkirchen nach Porz  würde noch genügend liegen, hatte unser Wanderführer Gunnar vorausgesagt.

Es ging mit dem Bus 136 zunächst zum Neumarkt und dort mit der Linie 16 zum Heinrich-Lübke-Ufer, unmittelbar an der Rodenkirchener Autobahnbrücke. Hier stießen zwei weitere Wanderer zu uns und gemeinsam stiegend wir die teilweise verschneiten Treppen hoch zum Fußgängerüberweg über den Rhein. Im Gänsemarsch überquerten wir auf der Autobahnbrücke den Rhein. Nur ein schmaler Pfad war im Schnee geräumt.

Auch der Abstieg auf der anderen Rheinseite bereitete keine Probleme. Wir unterquerten die breite Autobahnbrücke und begannen direkt am Rheinufer unseren eigentlichen Wanderweg. Hier lag der Schnee noch zentimeterhoch und knirschte unter unseren Schuhen. Einge richtige Schneewanderung, so wie wir sie noch nie erlebt hatte, schneebedeckte Wiesen und Wege. Wer nicht sicher auf den Beinen war, hakte sich bei seinem Nachbarn unter.

Bald führte unser Weg unmittelbar am Rheinufer entlang, eigentlich auf Asphalt, der nur abschnittweise unter dem Schnee und Eis zu sehen war.

In einem langen Rheinbogen wanderten wir vorbei an Ensen, konnten die Schwäne am Rheinufer beobachten und bemerkten sogar ein Nutria, das in seine Höhle am Ufer verschwand. Von hier konnten wir schon in der Ferne ein Hochhaus in Porz sehen und schon erreichten bald darauf die Porzer Anlegestelle der Köln-Düsseldorfer. Die Wege in der kleinen Parkanlage waren nicht geräumt, wer noch einmal richtig Winter unter seinen Wanderschuhen spüren wollten, marschierte hier entlang, bis zum Porzer Pavillon. Eine Treppe führte hinauf zu den Häusern, an denen wir entlang bis zum Gasthaus Knott gingen.

Hier hatte unser Wanderführer für unsere große Gruppe einen Tisch reserviert, gleich einen ziemlich langen, denn hier stieß die Wandergruppe 3 dazu. Glühwein wurde vor dem Essen am häuftigsten bestellt und danach eine heiße Tasse Kaffee.

Gestärkt ging es zur Rückfahrt quer durch Porz zum Markt, wo wir leider feststellen mussten, dass die Linie 7 nur bis zum Aachener Str./Gürtel fuhr, sodass wir schon am Rudolfplatz in die Buslinie 136 umstiegen und wohlbehalten wieder zum Wiener Weg gelangten.

 

 

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